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Marrakesch

Marokko

Marrakesch

Preis ab:  2.799 €
Dauer: 16 Tage Erlebnis-Reisen
Reiseland: Marokko
Teilnehmer:
Max.

1
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Highlights

Das Beste zuerst

Magische Momente

  • Königsstädte Rabat, Fès, Meknès und Marrakesch
  • Spannende Metropole Tanger
  • Chefchaouen – blau in tausend Tönen
  • Fahrt entlang der Straße der Kasbahs
  • Offroad durch die Wüste
  • Übernachtung im Wüstencamp
  • Kochkurs in Essaouira
  • Besuch der Arganöl-Kooperative Assafar

Sie gingen durch unsere Kindheitsträume: Die Schlangenbeschwörer, Schneckenköche, Feuerschlucker und Märchenerzähler aus 1001 Nacht. Auf dem Markt- und Henkersplatz in Marrakesch werden sie jeden Tag von den Trommeln gerufen. Dann lässt der Schmied im Souk seine Keuschheitsgürtel und der Gerber seine Bommelpantoffel liegen und kommen zum Tee. Der Rest ist auch nicht übel: Rosen im Hohen Atlas und die unvorstellbare Pracht aller vier antiken Königsstädte.

Reiseverlauf

Tag für Tag Programm

1.Tag: Los geht’s!

Sie fliegen nach Casablanca. Nach der Landung werden Sie freudig von Ihrer Reiseleitung empfangen und in Ihre Unterkunft für die erste Nacht in Marokko gebracht.

2.Tag: Über Rabat in Richtung Norden

Nach dem Frühstück starten Sie Ihr marokkanisches Abenteuer. Los geht’s in Casablanca, denn Sie statten der berühmten, 1993 eingeweihten, Hassan-II.-Moschee einen Besuch ab. Die moderne Moschee mit ihrem 210 Meter hohen Minarett ist nicht nur das größte Gotteshaus des Landes, sondern auch die zweitgrößte Moschee der Welt. Etwa 100 Kilometer weiter nördlich liegt Rabat. Nicht nur Hauptstadt Marokkos (seit 1912), sondern auch die erste Königsstadt auf Ihrer Reise. Bei einer Erkundungstour durch die seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Stadt, besichtigen Sie unter anderem den Hassan-Turm, der das bekannteste Wahrzeichen der Stadt darstellt, sowie das prunkvolle Mausoleum Mohammed V. Nicht weit entfernt, an der Mündung des Bou Regreg in den Atlantik, liegt die Kasbah des Oudaias und der Andalusische Garten. Parallel zur Atlantikküste fahren Sie weiter bis zum kleinen Fischerdorf Asilah. Die gut erhaltene Medina stammt aus der Zeit der portugiesischen Eroberung und war einst wichtiger Handelsstützpunkt. Unternehmen Sie einen Spaziergang über die alte Stadtmauer, besichtigten Sie die Medina oder testen Sie die Temperatur des Atlantiks. Am späten Nachmittag setzen Sie die Reise fort bis in die Millionenmetropole Tanger. Die Stadt an der Nahtstelle zwischen europäischem und afrikanischem Kontinent hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Morgen erfahren Sie mehr darüber.
 

3.Tag: Mythos Tanger und das Rif-Gebirge

Während der Protektoratszeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Tanger eine internationale Freihandelszone und unterlag einigen Steuerprivilegien – ein Eldorado für Exzentriker aller Art. Spekulanten, Schmuggler, Drogenkuriere, Waffenschieber aber auch Glücksritter und Kreative strandeten hier. Nach der Unabhängigkeit im Jahre 1956 stagnierte die Stadtentwicklung weitestgehend. Inzwischen gibt es neue Pläne für die Stadt, um ihr zu altem Glanz zu verhelfen. Sie erkunden zunächst die Medina mit der bewohnten Kasbah, die auf einem Hügel liegt und den alten Hafen überblickt. Sehenswert ist auch der spanisch geprägte Petit Socco – der kleine Platz – im Herzen der Altstadt. Weiter geht’s zum Kap Spartel, dem nordöstlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents. In der Nähe befinden sich auch die Herkulesgrotten. Erinnert Sie die meerseitige Öffnung vielleicht an etwas? Sie fahren weiter auf der reizvollen Küstenstraße N 16, immer zwischen Mittelmeer und Rif-Gebirge und können ein paar schöne Blicke auf das Meer werfen. Bei Tetouan verlassen Sie die Küste und fahren weiter bis zum Talassemtane-Nationalpark, um sich die Beine zu vertreten. Eine Wanderung durch das traumhafte Rif-Gebirge führt Sie zu den Petit Cascades der Akchour Wasserfälle. Am frühen Abend erreichen Sie schließlich die kleine Stadt Chefchaouen.

4.Tag: Die blauste Stadt der Welt

Die blaue Medina der Kleinstadt Chefchaouen nistet sich zwischen zwei Berge und zählt zu den schönsten in ganz Marokko. 1470 als Bollwerk gegen die feindlichen Eroberer errichtet, zeigt sich die Stadt heute friedlich mit weiß-blau getünchten Häusern. Werfen Sie auch einen Blick auf die ungewöhnlichen blauen Haustüren. Sie werden feststellen, dass kaum eine der anderen gleicht. Am Vormittag unternehmen Sie eine Erkundungstour durch die Medina. Sie schlendern durch die engen Gassen, die von den Bewohnern liebevoll bepflanzt werden, bis zum zentralen Place Outa el Hammam. Hier gibt es viele kleine Cafés, von denen aus Sie das Treiben auf dem Platz beobachten können. Probieren Sie doch mal den hausgemachten Ziegenkäse. Eine lokale Spezialität, die auf die traditionelle Ziegenzucht in der Region zurückzuführen ist. Die Ziegen ernähren sich von heimischen Kräutern, die sehr aromagebend sind. Typischerweise genießt man den Käse mit etwas Olivenöl und Brot. Wer ein wenig Ruhe vom Trubel des Städchens braucht, ist im idyllischen Garten der Kasbah gut aufgehoben. Übrigens: Der Turm ist begehbar und eröffnet einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und die Umgebung. Nach so vielen Eindrücken steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung. Entspannen Sie sich in Ihrer Unterkunft oder erkunden Sie auch die letzten Winkel von Chefchaouen.

5.Tag: Eintauchen in die Geschichte Marokkos

Heute steigen Sie wieder in den Tourbus und fahren in Richtung Süden. Ihr erster Stopp ist die antike Römerstadt Volubilis. Die Ruinenstätte steht seit 1997 unter dem Status des UNESCO-Weltkulturerbes und ist inzwischen zu einem interessanten Freilichtmuseum geworden. Das Ensemble vermittelt einen guten Eindruck von der Lebensweise vor etwa 2000 Jahren. Besonders beeindruckend sind die gut erhaltenen und detailreichen Fußbodenmosaike. In direkter Nachbarschaft liegt die heilige Stadt Moulay Idriss, die im Jahre 877 gegründet wurde. Der Gründer der Stadt, Moulay Idris I., war ein direkter Nachkomme des Propheten Mohammed und Begründer der ersten islamischen Dynastie in Marokko. Noch heute ist die Stadt, insbesondere der Zaouia-Komplex, ein wichtiger Pilgerort. Nichtmuslime dürfen seine heilige Grabstätte nicht betreten, es ist aber möglich die Anlage zu Umrunden und dabei einige Blicke in das Innere zu werfen. Weiter geht es in die Königsstadt Meknès, die auch das Versailles Marokkos genannt wird. Die Lage an verschiedenen Karawanenstraßen brachte der Handelsstadt schon frühzeitig einen großen Aufschwung, sodass sie im 17. Jahrhundert von Sultan Moulay Ismail zur Residenzstadt gemacht wurde. Auf einem Rundgang durch die Altstadt und das jüdische Viertel sehen Sie unter anderem das mit Marmorsäulen verzierte Stadttor Bab Mansour, das prachtvolle Mausoleum Moulay Ismails sowie den Königspalast. Am frühen Abend erreichen Sie den letzten Stopp des Tages und die dritte Königsstadt auf dieser Reise: Fès.

6.Tag: Die Königsstadt Fès

Fès ist die älteste der vier Königstädte und bis heute spirituelles, sowie Kunst- und Handwerkszentrum des Landes. Von der Festungsanlage Borj Sud aus verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über die gesamte Stadt. Im Tal sehen Sie die aus dem 9. Jahrhundert stammende Medina, auch Fès El Bali genannt. Auf einem Plateau darüber liegt die mittelalterliche Neustadt Fès El Djedid, die im 13. Jahrhundert von den Meriniden – einer Berberdynastie – gegründet wurde. Hier befinden sich der Königspalast und das jüdische Viertel. Weiter südwestlich liegt die Ville Nouvelle, die ab 1916 von den Franzosen angelegt wurde. Auf Erkundungstour in der Medina Fès El Bali werfen Sie einen Blick in die ehemalige Koranschule Bou lnania und schlendern am Mausoleum von Idris II. sowie dem Kairaouine-Komplex vorbei. Unweit dieser alten Bildungsstätte befindet sich das berühmte Gerberviertel. Hier werden Tierfelle in riesige Bottiche mit Naturfarben getaucht und zum Trocknen aufgehängt. Streifen Sie noch etwas durch die Gassen der Souks, wo noch heute gewebt, gezimmert, geschmiedet und um die Wette gefeilscht wird. Eine gute Gelegenheit um Ihr Verhandlungsgeschick mit den Fassis, wie die Bewohner von Fès genannt werden, zu testen. Am Nachmittag fahren Sie in die Neustadt und erleben eine ganz andere Seite von Fès. In einem gemütlichen Café an der Allee Hassan II. lassen Sie das Treiben auf sich wirken. Anschließend kehren Sie zurück in die Altstadt und haben Zeit, sich in Ihrer Unterkunft zu entspannen oder die Souks auf eigene Faust zu erkunden.

7.Tag: Über den Hohen Atlas in den Süden Marokkos

Heute nehmen Sie Abschied von Fès und fahren zunächst durch große Zedernwälder des Mittleren Atlas. Nahe dem Ort Azrou, was so viel bedeutet wie »Felsen«, machen Sie einen kleinen Zwischenstopp, um sich die Beine zu vertreten. Mit etwas Glück können Sie auch die hier beheimateten Makaken beobachten. Insgesamt gibt es 23 Makakenarten, die vorwiegend in Asien beheimatet sind. Lediglich die Berberaffen leben im nördlichen Afrika, davon 70 Prozent in Marokko. Im Anschluss geht es weiter gen Süden. Sie werden bemerken, dass die grünen Wälder und Berge des Nordens allmählich weichen und mehr und mehr schroffe Felsformationen des Hohen Atlas die Landschaft prägen. Nach einer Mittagspause im kleinen Ort Midelt passieren Sie das Ziz-Tal und kommen am frühen Abend in Merzouga an. Genießen Sie zum Abschluss des Tages einen Spaziergang zum Sonnenuntergang in den Dünen von Erg Chebbi oder entspannen Sie sich in Ihrer Unterkunft.

8.Tag: Entlang der Straße der Kasbahs

Erg Chebbi ist nicht nur das größte zusammenhängende Sandwüstengebiet Marokkos, auch die Dünen hier sind die höchsten, die Sie im Land finden werden. Wer möchte, kann heute früh aufstehen, um dem Sonnenaufgang und das besondere Licht- und Schattenspiel in den Dünen zu beobachten. Nach dem Frühstück geht es weiter über kleine Berberdörfer wie Jorf, Touroug und Tinejdad bis Sie die Straße der Kasbahs erreichen. Eine Kasbah ist eine typische Festungsanlage der Berber, die als Wohnanlage und Gemeinschaftsspeicher genutzt wird. Das Bauwerk aus Stampflehm besteht aus einem mehrstöckigen Zentralbau, der von einer hohen Mauer mit Ecktürmen umrundet ist. Wie auf einer Perlenkette reiht sich auf den nächsten Kilometern eine malerische Lehmburg an die nächste. Später am Vormittag erreichen Sie die markante Todra-Schlucht mit ihren senkrecht aufragenden und überhängenden fast 300 Meter hohen Felswänden. Lassen Sie die imposante Natur auf sich wirken, bevor Sie die Fahrt auf der Straße der Kasbahs und durch viele grüne Oasensiedlungen fortsetzen. Besonders schön ist die Oase El Kelaa des M’Gouna, denn hier gibt es ausgedehnte Obst- und Rosenplantagen. Aus den Rosen wird Öl gewonnen, das zur Parfümherstellung genutzt wird. Am späten Nachmittag treffen Sie in Skoura ein. Die Stadt ist bekannt für die Palmenoase, die dank guter Bewässerungskanäle auf fruchtbarem Land gedeihen kann. Auch Dattel-, Granatapfel-, Oliven- und Mandelbäume gedeihen hier vortrefflich.

9.Tag: Hollywoodfilme und das Draatal

Am Morgen brechen Sie in Skoura auf und fahren nach Ait Benhaddou, ein befestigtes Dorf am Fuße des Hohen Atlas. Die markanten, ineinander verschachtelten Lehmbauten kommen Ihnen vielleicht sogar bekannt vor, denn sie dienten als Filmkulisse für diverse Hollywoodfilme wie »Sodom und Gomorrha«, »Lawrence von Arabien« oder »Gladiator«. Auf dem weiteren Weg in Richtung Süden passieren Sie ein ausgetrocknetes Flusstal, das Wadi Draa, das bei seltenen, aber intensiven Regenfällen zum längsten Fluss des Landes anschwillt. Im kleinen Ort Tamegroute machen sie am Nachmittag halt. Hier wurde im 17. Jahrhundert der Nassiriya-Orden gegründet, der schnell zu einem der einflussreichsten Orden des Islam aufstieg. Die Bruderschaft hat im Laufe der Zeit eine Bibliothek gegründet, die wahre Schätze beherbergt: An die 4000 mittelalterliche Handschriften, mitunter Hadithe und Korane, Texte über Fès und das alte Alexandria sowie Lehrbücher der Medizin, Astronomie und Mathematik. Am späten Nachmittag erreichen Sie den Ort Mhamid, wo Sie heute übernachten werden.

10.Tag: Sand so weit das Auge reicht

Es ist Zeit für einen entspannten Morgen in der Oasenstadt Mhamid. Sie unternehmen einen Spaziergang durch die Medina und können sehen, wie die Wüste die alten Lehmbauten langsam zurückerobert. Nach dem Mittagessen brechen Sie auf in Ihr Wüstenabenteuer. Mit einer Fläche von neun Millionen Quadratkilometern – das entspricht in etwa der Fläche der Vereinigten Staaten von Amerika – ist die Sahara die größte Trockenwüste der Erde. Einen sehr kleinen, aber nichtsdestotrotz beeindruckenden Teil davon werden Sie heute per Geländewagen erkunden. Verabschieden Sie sich für die kommenden Stunden von der Zivilisation, denn Sie lassen die letzten menschlichen Siedlungen hinter sich und begeben sich in ein Meer aus Sand. Auf Ihrer Fahrt durch die weite Wüstenlandschaft durchqueren Sie zunächst die Hamada, die typische Stein und Fels Wüste, die ein Großteil der Sahara ausmacht, und erreichen am Nachmittag Ihr komfortables Zeltcamp zwischen den Sanddünen von Erg Chegaga. Genießen Sie den Abend in gemütlicher Lagerfeuer-Atmosphäre in Ihrem Zeltcamp. Bei guter Wetterlage werden Sie heute Nacht einen einzigartigen Blick auf den Sternenhimmel werfen können.

11.Tag: Auf der Rallye-Paris-Dakar-Strecke ins Tal der Ammeln

Durch die atemberaubende Wüstenlandschaft der Sahara fahren Sie heute im Geländewagen auf einem Teilstück der ehemaligen Rallye-Paris-Dakar-Strecke in Richtung Westen. Bis zur Verlegung auf den südamerikanischen Kontinent im Jahr 2009 führte die bekannteste Wüstenrallye der Welt zuletzt regelmäßig über die abgeschiedenen Pisten im Süden Marokkos. Gegen Mittag erreichen Sie die kleine Berberoase Foum Zguid und steigen wieder in den Tourbus um. Durch die Berglandschaft des Antiatlas geht die Fahrt über Tata weiter nach Tafraoute. Die im Tal der Ammeln gelegene Kleinstadt ist von bizarren Granitformationen umgeben, die das Sonnenlicht je nach Tageszeiten golden oder rosa in den Talkessel reflektieren. Über der Stadt thront der Chapeau de Napoléon, ein Felsen, der nach dem Dreispitz des französischen Eroberers benannt ist. Die erdfarbenen Häuser im Tal fügen sich hervorragend in die Landschaft ein und es gibt zahlreiche Mandelbäume sowie Palmen- und Olivenhaine.

12.Tag: Von Tafraoute nach Taroudannt

Am Morgen schlendern sie über den örtlichen Markt von Tafraoute und machen sich dann auf den Weg nach Norden durch die Berge des Antiatlas. Diese Region von Marokko ist bekannt für seine Arganbäume, die nur hier gedeihen. Aus den Früchten der Bäume wird Arganöl gewonnen, dass auch das »weiße Gold Marokkos« genannt wird. Der aufwendige Herstellungsprozess, also das Ernten, Schälen, Sortieren, Rösten, Mahlen und Pressen der Samenkerne, ist seit jeher Frauensache. Für einen einzigen Liter Arganöl werden etwa 100 Kilogramm Arganfrüchte benötigt. Kein Wunder, dass die Preise für das international gefragte Produkt durch die Decke gehen. Arganöl wird nicht nur in der Kosmetikbranche verwendet, sondern findet auch in der Küche sowie der Alternativmedizin Anwendung. Mit etwas Glück können Sie auf der Fahrt auch die baumkletternden Ziegen beobachten, die ebenfalls auf den Geschmack der Früchte gekommen sind. Schon bald erreichen Sie das heutige Etappenziel Taroudant. Die Stadt zwischen Oliven- und Orangenplantagen ist nahezu vollständig von einer acht Kilometer langen und bis zu acht Meter hohen Mauer umgeben. Der ehemalige Berberfürstensitz wird auch als die kleine Schwester von Marrakesch bezeichnet. Noch heute zeugen die quirligen Souks, in denen Silberwaren, Leder- und Kunsthandwerk hergestellt und feilgeboten werden, von der einst wichtigen Rolle der Stadt als Handels- und Karawanenzentrum.

13.Tag: Entlang der Atlantikküste bis nach Essaouira

Genießen Sie einen entspannten Morgen in Ihrer Unterkunft, dann heißt es Abschied nehmen vom Antiatlas und weiter geht es entlang der Küstenstraße N1 in Richtung Essaouira. Bei einem Zwischenstopp am Strand von Taghazout lernen Sie eine weitere Facette Marokkos kennen. Das kleine Fischerdorf hat sich seit den 1990ern zu einem Surf- und Badeort entwickelt und bietet einen herrlichen Blick auf den Atlantik. Im Anschluss beschäftigen Sie sich nochmals mit dem Thema Arganöl und besuchen eine Frauenkooperative, die Ihnen bei einem Rundgang die Gewinnung des wertvollen Öls zeigen wird. Sie wollen diese Kooperative unterstützen? Kein Problem, denn zum Abschluss des Besuches pflanzen Sie einen Arganbaum. Weiter geht’s gen Norden bis Sie am späten Nachmittag Essaouira, auch die »weiße Perle« genannt, erreichen.
 

14.Tag: Essaouira, die »weiße Perle«

Essaouira, die zwischen Halbinsel und Meeresbucht gelegene weiße Stadt, zählt zu den sehenswertesten Orten Marokkos. Die rechtwinklig angelegte Medina ist von einer hohen Mauer umgeben und steht seit 2001 auf der Welterbe Liste der UNESCO. Am heutigen Vormittag werden Sie in die Geheimnisse der marokkanischen Kochkunst eingeführt. Sie treffen sich mit Köchin Noura auf dem Souk um gemeinsam alle notwendigen Zutaten für den bevorstehenden Kochkurs einzukaufen. Unter Anleitung der Küchenchefin bereiten Sie anschließend ein leckeres Mittagessen zu und lernen Einiges über die traditionelle marokkanische Küche. Und was darf da nicht fehlen? Minztee und marokkanisches Gebäck zum Nachtisch! Pappsatt treten Sie am Nachmittag die Fahrt zur letzten Station dieser Reise an: Die Königsstadt Marrakesch.

15.Tag: 1001 Nacht in Marrakesch

Seien Sie bereit für einen Tag voller Eindrücke, denn kaum irgendwo anders fühlt man sich so in Tausendundeine Nacht zurückversetzt wie in der Königsstadt Marrakesch. Beginnen Sie die Erkundungstour mit dem kunstvoll angelegten botanischen Garten Jardin Majorelle. Danach geht es in die Medina zur Medersa Ben Youssef, der ehemals größten Koranschule des gesamten Maghreb. Ihr Weg für Sie weiter zum Bahia-Palast mit seinem mosaikverzierten Innenhof und zu den prachtvollen Saadier-Gräbern. Die etwa 500 Jahre alte Nekropole wird ebenfalls von Mosaiken, Stuck und Zedernholz geziert. Sieben Sultane und ihre Angehörigen finden hier ihre letzte Ruhe. Architektonisches Wahrzeichen der Stadt ist das 70 Meter hohe Minarett der Koutoubia-Moschee, die wiederum in unmittelbare Nähe zum berühmten Djemaa El Fna Platz liegt. Von hier aus starten Sie einen Rundgang durch die ausgedehnten Souks, die auch heute noch als wichtige Zentren des lokalen Kunsthandwerks gelten. Metallwaren, Leder, Gewürze, Textilien und Teppiche – alles, was das Herz begehrt, wird hier feilgeboten. Die Erkundungstour endet am Djemaa El Fna Platz. Lassen Sie sich von der eigenen Dynamik des Platzes treiben.

16.Tag: Abflug und Ankunft zu Hause

Sie werden zum Flughafen von Marrakesch gebracht und fliegen zurück nach Hause.

Leistungen

Das ist drin

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Air France nach Casablanca und zurück von Marrakesch
  • Rail&Fly der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück
  • Reiseminibus mit Klimaanlage sowie Wüstenfahrten im Geländewagen an den Tagen 10 und 11
  • 15 Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern (Riads) sowie in einem komfortablen Zeltcamp in der Sahara
  • Täglich Frühstück, 5 x Mittagessen, 11 x Abendessen
  • Zuversicht erleben bei den Frauen der Arganöl-Kooperative Assafar
  • Kochkurs in Essaouira
  • Eintrittsgelder
  • Seele-Liebe-Herz-Paket
  • 100 m² Regenwald auf Ihren Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung

Änderungen:
Routen und Hoteländerungen vorbehalten

Reiseveranstalter:
Der Reiseveranstalter dieser Reise ist Chamäleon.


AGB des Veranstalters

Alle Termine und Preise

Termin

Preis im Doppelzimmer

Preis im Einzelzimmer

Aktion

08.09.2021 – 23.09.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

15.09.2021 – 30.09.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

22.09.2021 – 07.10.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

29.09.2021 – 14.10.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

06.10.2021 – 21.10.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

13.10.2021 – 28.10.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

20.10.2021 – 04.11.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

27.10.2021 – 11.11.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

03.11.2021 – 18.11.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

24.11.2021 – 09.12.2021

2.799 € (auf Anfrage)

2.799 € (auf Anfrage)

22.12.2021 – 06.01.2022

2.999 € (auf Anfrage)

2.999 € (auf Anfrage)

02.03.2022 – 17.03.2022

2.899 € (auf Anfrage)

2.899 € (auf Anfrage)

16.03.2022 – 31.03.2022

2.999 € (auf Anfrage)

2.999 € (auf Anfrage)