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Marrakesch

Marokko

Marrakesch

Preis ab:  3.299 €
Dauer: 19 Tage Erlebnis-Reisen
Reiseland: Marokko
Teilnehmer:
Max.

1
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Highlights

Das Beste zuerst

Magische Momente

  • Königsstädte Rabat, Fès, Meknès und Marrakesch
  • Spannende Metropole Tanger
  • Chefchaouen – blau in tausend Tönen
  • Fahrt entlang der Straße der Kasbahs
  • Offroad durch die Wüste
  • Übernachtung im Wüstencamp
  • Kochkurs in Essaouira
  • Besuch der Arganöl-Kooperative Assafar

Sie gingen durch unsere Kindheitsträume: Die Schlangenbeschwörer, Schneckenköche,
Feuerschlucker und Märchenerzähler aus 1001 Nacht. Auf dem Markt- und Henkersplatz in
Marrakesch werden sie jeden Tag von den Trommeln gerufen. Dann lässt der Schmied im Souk
seine Keuschheitsgürtel und der Gerber seine Bommelpantoffel liegen und kommen zum Tee.
Der Rest ist auch nicht übel: Rosen im Hohen Atlas und die unvorstellbare Pracht aller vier
antiken Königsstädte.

Reiseverlauf

Tag für Tag Programm

1.Tag: Los geht’s!

Sie fliegen nach Marrakesch. Nach der Landung werden Sie von Ihrer Reiseleitung in Ihre Unterkunft gebracht. Nutzen Sie den Rest des Tages um zu entspannen oder unternehmen Sie eine erste Erkundungstour auf eigene Faust. Am Abend treffen Sie den Rest der Reisegruppe zum gemeinsamen Willkommensdinner.

2.Tag: Von Marrakesch über Casablanca nach Rabat

Seien Sie bereit für einen Tag voller Eindrücke, denn kaum irgendwo anders fühlt man sich so in 1001 Nacht zurückversetzt wie in der Königsstadt Marrakesch. Ihre Erkundungstour beginnt beim architektonischen Wahrzeichen der Stadt, der eindrucksvollen Koutoubia-Moschee. Weiter geht es zum Bahia-Palast mit seinem mosaikverzierten Innenhof und zu den prachtvollen Saadier-Gräbern. Die etwa 500 Jahre alte Nekropole wird ebenfalls von Mosaiken, Stuck und Zedernholz geziert. Sieben Sultane und ihre Angehörigen finden hier ihre letzte Ruhe. Der Rundgang endet am sagenumwobenen Djemaa-El-Fna. Seinen wahren Charme enthüllt der Platz erst am Abend und dafür kehren Sie in ein paar Tagen nochmals zurück. Nun ist es jedoch Zeit die Reise fortzusetzen. Es geht weiter nach Casablanca, um der berühmten Hassan-II.-Moschee mit ihrem 210 Meter hohen Minarett einen Besuch abzustatten. Die moderne Moschee ist nicht nur das größte Gotteshaus des Landes, sondern auch eine der größten Moscheen der Welt. Der große Vorplatz, das gigantische Minarett und der Atlantik im Hintergrund sind definitiv ein Erinnerungsfoto wert. Etwa 100 Kilometer weiter nördlich liegt Ihr heutiges Tagesziel Rabat, Landeshauptstadt und aktueller Königssitz.

3.Tag: Rabat und eine Zugfahrt nach Tanger

Der Vormittag ist für eine Erkundungstour durch Rabat reserviert. Sie machen einen Schlenker durch das politische Zentrum Marokkos und können vielleicht sogar einen kurzen Blick auf das Eingangstor zum Königspalast werfen. Hier lebt Marokkos aktueller König Mohammed VI. mit seiner Familie. Anschließend geht es weiter in die Altstadt um den Hassan-Turm, der das bekannteste Wahrzeichen der Stadt darstellt, sowie das prunkvolle Mausoleum Mohammed V. zu besuchen. Mohammed V. (1909-1961) war Marokkos erster König und Großvater des jetzigen Königs. Nicht weit entfernt, an der Mündung des Bou Regreg in den Atlantik, liegt die Kasbah des Oudaias und der Andalusische Garten. Am Nachmittag wartet ein weiteres Highlight auf Sie. Sie wechseln das Verkehrsmittel und steigen in den marokkanischen TGV »Al Boraq«. Dieser Hochgeschwindigkeitszug bringt Sie immer entlang der Küste bis in die Millionenmetropole Tanger. Die Stadt an der Nahtstelle zwischen europäischem und afrikanischem Kontinent hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Morgen erfahren Sie mehr darüber. Genießen Sie in der Zwischenzeit das mediterrane Flair der Umgebung.

4.Tag: Mythos Tanger

Während der Protektoratszeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Tanger eine internationale Freihandelszone und unterlag einigen Steuerprivilegien – ein Eldorado für Exzentriker aller Art. Spekulanten, Schmuggler, Drogenkuriere, Waffenschieber aber auch Glücksritter und Kreative strandeten hier. Nach der Unabhängigkeit im Jahre 1956 stagnierte die Stadtentwicklung weitestgehend. Inzwischen gibt es neue Pläne, um Tanger zu altem Glanz zu verhelfen. Sie erkunden zunächst die Medina mit der bewohnten Kasbah, die auf einem Hügel liegt und den alten Hafen überblickt. Sehenswert ist auch der spanisch geprägte Petit Socco – der kleine Platz – im Herzen der Altstadt. Weiter geht’s zum Kap Spartel, dem nordöstlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents. Das Naturschutzgebiet ringsherum ist ein beliebtes Ausflugs- und Picknickziel für die Einwohner Tangers. In der Nähe befinden sich auch die Herkulesgrotten. Erinnert Sie die meerseitige Öffnung vielleicht an etwas?

5.Tag: Durch das Rif-Gebirge

Entlang der reizvollen Küstenstraße N 16 fahren Sie heute ins Herz des Rif-Gebirges. Auf der linken Seite stets die Brandung des azurblauen Ozeans, rechts die rauen Felsen des Gebirgszuges. Bei guter Sicht können Sie sogar die spanische Mittelmeerküste in der Ferne erkennen. Bei Tétouan verlassen Sie die Küste und fahren weiter bis zum Talassemtane-Nationalpark, um sich die Beine zu vertreten. Eine Wanderung führt Sie entlang rotbrauner und üppig bewachsener Felsformationen bis zu den Petites Cascades der Akchour-Wasserfälle. Nutzen Sie die Gelegenheit, um die Füße im klaren Wasser etwas abzukühlen, bevor Sie sich wieder auf den Rückweg machen. Am Nachmittag erreichen Sie schließlich das bezaubernde Städtchen Chefchaouen. Die blaue Medina der Kleinstadt liegt wie ein Nest zwischen zwei Bergen und zählt zu den schönsten in ganz Marokko. 1470 als Bollwerk gegen die feindlichen Eroberer errichtet, zeigt sich die Stadt heute friedlich mit weiß-blau getünchten Häusern. Werfen Sie auch einen Blick auf die ungewöhnlichen blauen Haustüren. Sie werden feststellen, dass kaum eine der anderen gleicht.

6.Tag: Die blauste Stadt der Welt

Am Vormittag unternehmen Sie eine Erkundungstour durch die Medina von Chefchaouen. Sie schlendern durch enge Gassen, die von den Bewohnern liebevoll bepflanzt werden, bis zum zentralen Place Outa el Hammam. Hier gibt es viele kleine Cafés, von denen aus Sie das Treiben auf dem Platz beobachten können. Probieren Sie doch mal den hausgemachten Ziegenkäse. Eine lokale Spezialität, die auf die traditionelle Ziegenzucht in der Region zurückzuführen ist. Die Ziegen ernähren sich von heimischen Kräutern, die sehr aromagebend sind. Typischerweise genießt man den Käse mit etwas Olivenöl und Brot. Wer ein wenig Ruhe vom Trubel des Städtchens braucht, ist im idyllischen Garten der Kasbah gut aufgehoben. Übrigens: Der Turm ist begehbar und offenbart einen wunderbaren Ausblick über die Stadt und die Umgebung. Nach so vielen Eindrücken steht Ihnen der Nachmittag zur freien Verfügung. Entspannen Sie sich in Ihrer Unterkunft oder erkunden Sie auch die letzten Winkel von Chefchaouen.

7.Tag: Eintauchen in die Geschichte Marokkos

Heute steigen Sie wieder in den Tourbus und fahren in Richtung Süden. Ihr erster Stopp ist die antike Römerstadt Volubilis. Die Ruinenstätte steht seit 1997 unter dem Status des UNESCO-Weltkulturerbes und ist inzwischen zu einem interessanten Freilichtmuseum geworden. Das Ensemble vermittelt einen guten Eindruck von der Lebensweise vor etwa 2000 Jahren. Besonders beeindruckend sind die gut erhaltenen und detailreichen Fußbodenmosaike. Weiter geht es in die Königsstadt Meknès. Im Vergleich zu den anderen Königsstädten war Meknès nur ein einziges Mal Sitz des Königs, und das auch nur für eine vergleichsweise kurze Zeit. Sultan Moulay Ismail lebte und regierte in Meknès zwischen den Jahren 1672 und 1727. In dieser Zeit ließ er einen ganzen Palastbezirk (Ville Impériale) errichten, daher trägt Meknès auch den Beinamen Versailles Marokkos. Ein Rundgang durch die Stadt führt Sie am prunkvollen Grabmal des Stadtherren höchstpersönlich vorbei. Zum Abschluss passieren Sie das gigantische Stadttor Bab Mansour und enden am Place el Hedim. Am späten Nachmittag setzen Sie die Reise fort, denn die dritte Königsstadt Fès erwartet Sie bereits.

8.Tag: Die Königsstadt Fès

Fès ist die älteste der vier Königstädte und bis heute spirituelles, sowie Kunst- und Handwerkszentrum des Landes. Von der Festungsanlage Borj Sud aus verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über die gesamte Stadt. Im Tal sehen Sie die aus dem 9. Jahrhundert stammende Medina, auch Fès El Bali genannt. Auf einem Plateau darüber liegt die mittelalterliche Neustadt Fès El Djedid, die im 13. Jahrhundert von den Meriniden – einer Berberdynastie – gegründet wurde. Hier befinden sich der Königspalast und das jüdische Viertel. Weiter südwestlich liegt die Ville Nouvelle, die 1916 von den Franzosen gegründet wurde. Auf Erkundungstour in der Medina Fès El Bali werfen Sie einen Blick in die ehemalige Koranschule Bou Inania und schlendern am Mausoleum von Idris II. sowie dem Kairaouine-Komplex vorbei. Unweit dieser alten Bildungsstätte befindet sich das berühmte Gerberviertel. Hier werden Tierfelle in riesige Bottiche mit Naturfarben getaucht und zum Trocknen aufgehängt. Streifen Sie noch etwas durch die Gassen der Souks, wo noch heute gewebt, gezimmert, geschmiedet und um die Wette gefeilscht wird. Eine gute Gelegenheit um Ihr Verhandlungsgeschick mit den Fassis, wie die Bewohner von Fès genannt werden, zu testen. Am Nachmittag fahren Sie in die Neustadt und erleben eine ganz andere Seite von Fès. In einem gemütlichen Café an der Allee Hassan II. lassen Sie das Treiben auf sich wirken. Anschließend kehren Sie zurück in die Altstadt und haben Zeit, sich in Ihrer Unterkunft zu entspannen oder die Souks auf eigene Faust zu erkunden.

9.Tag: Über den Hohen Atlas in den Süden Marokkos

Heute nehmen Sie Abschied von Fès und fahren zunächst durch große Zedernwälder des Mittleren Atlas. Nahe dem Ort Azrou, was so viel bedeutet wie »Felsen«, machen Sie einen kleinen Zwischenstopp, um sich die Beine zu vertreten. Mit etwas Glück können Sie auch die hier beheimateten Makaken beobachten. Insgesamt gibt es 23 Makaken Arten, die vorwiegend in Asien beheimatet sind. Lediglich die Berberaffen leben im nördlichen Afrika, davon 70 Prozent in Marokko. Im Anschluss geht es weiter gen Süden. Sie werden bemerken, dass die grünen Wälder und Berge des Nordens allmählich weichen und mehr und mehr schroffe Felsformationen des Hohen Atlas die Landschaft prägen. Nach einer Mittagspause im kleinen Ort Midelt passieren Sie das Ziz-Tal und kommen am frühen Abend in Merzouga an. Genießen Sie zum Abschluss des Tages einen Spaziergang zum Sonnenuntergang in den Dünen von Erg Chebbi.

10.Tag: Entlang der Straße der Kasbahs

Erg Chebbi ist nicht nur das größte zusammenhängende Sandwüstengebiet Marokkos, auch die Dünen hier sind die höchsten, die Sie im Land finden werden. Wer möchte, kann heute früh aufstehen, um dem Sonnenaufgang und das besondere Licht- und Schattenspiel in den Dünen zu beobachten. Nach dem Frühstück geht es weiter über kleine Berberdörfer wie Jorf, Touroug und Tinejdad bis Sie die Straße der Kasbahs erreichen. Eine Kasbah ist eine typische Festungsanlage der Berber, die als Wohnanlage und Gemeinschaftsspeicher genutzt wird. Das Bauwerk aus Stampflehm besteht aus einem mehrstöckigen Zentralbau, der von einer hohen Mauer mit Ecktürmen umrundet ist. Wie auf einer Perlenkette reiht sich auf den nächsten Kilometern eine malerische Lehmburg an die nächste. Später am Vormittag erreichen Sie die markante Todra-Schlucht mit ihren senkrecht aufragenden und überhängenden fast 300 Meter hohen Felswänden. Lassen Sie die imposante Natur auf sich wirken, bevor Sie die Fahrt auf der Straße der Kasbahs und durch viele grüne Oasensiedlungen fortsetzen. Besonders schön ist die Oase El Kelaa des M’Gouna, denn hier gibt es ausgedehnte Obst- und Rosenplantagen. Aus den Rosen wird Öl gewonnen, das zur Parfümherstellung genutzt wird. Am späten Nachmittag treffen Sie in Ouarzazate ein.

11.Tag: Ouarzazate

Den heutigen Tag verbringen Sie in Ouarzazate. Nach einem entspannten Frühstück unternehmen Sie einen etwa fünfzehn minütigen Spaziergang zur neu gegründeten Fraueninitiative Al Wafa. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um Frauen zu unterstützen, die sich in prekären Lebenssituationen befinden. Durch die Solidarisierung in einer Gemeinschaft sollen die Frauen lernen, dass sie nicht alleinstehen sondern ihre Probleme tief in den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen der Gesellschaft verankert sind. Mithilfe von verschiedenen Workshops werden ihnen Wege in die Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortung aufgezeigt. Fatima, oder eine ihrer Mitstreiterinnen, wird Sie herzlich in Empfang nehmen und mehr über dieses spannende Projekt berichten. Wenn Sie möchten, können Sie die Frauen gerne beim Backen, Weben, Nähen, etc. unterstützen und so ins Gespräch kommen. Doch damit noch nicht genug Gutes getan. Bevor es zurück ins Hotel geht pflanzen Sie eine Dattelpalme. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.

12.Tag: Hollywoodfilme und das Draa-Tal

Am Morgen brechen Sie in Ouarzazate auf und fahren nach Ait Benhaddou, ein befestigtes Dorf am Fuße des Hohen Atlas. Die markanten, ineinander verschachtelten Lehmbauten kommen Ihnen vielleicht sogar bekannt vor, denn sie dienten als Filmkulisse für diverse Hollywoodfilme wie »Sodom und Gomorrha«, »Lawrence von Arabien« oder »Gladiator«. Auf dem weiteren Weg in Richtung Süden passieren Sie ein ausgetrocknetes Flusstal, das Wadi Draa, das bei seltenen, aber intensiven Regenfällen zum längsten Fluss des Landes anschwillt. Im kleinen Ort Tamegroute machen Sie am Nachmittag halt. Hier wurde im 17. Jahrhundert der Nassiriya-Orden gegründet, der schnell zu einem der einflussreichsten Orden des Islam aufstieg. Die Bruderschaft hat im Laufe der Zeit eine Bibliothek gegründet, die wahre Schätze beherbergt: An die 4000 mittelalterliche Handschriften, mitunter Hadithe und Korane, Texte über Fès und das alte Alexandria sowie Lehrbücher der Medizin, Astronomie und Mathematik. Am späten Nachmittag erreichen Sie den Ort Mhamid, wo Sie heute übernachten werden.

13.Tag: Sand soweit das Auge reicht

Es ist Zeit für einen entspannten Morgen in der Oasenstadt Mhamid. Sie unternehmen einen Spaziergang durch die Medina und können sehen, wie die Wüste die alten Lehmbauten langsam zurückerobert. Nach dem Mittagessen brechen Sie auf in Ihr Wüstenabenteuer. Mit einer Fläche von neun Millionen Quadratkilometern – das entspricht in etwa der Fläche der Vereinigten Staaten von Amerika – ist die Sahara die größte Trockenwüste der Erde. Einen sehr kleinen, aber nichtsdestotrotz beeindruckenden Teil davon werden Sie heute per Geländewagen erkunden. Verabschieden Sie sich für die kommenden Stunden von der Zivilisation, denn Sie lassen die letzten bewohnten Siedlungen hinter sich und begeben sich in ein Meer aus Sand. Auf Ihrer Fahrt durch die weite Wüstenlandschaft durchqueren Sie die Hamada, die typische Stein und Fels Wüste, die ein Großteil der Sahara ausmacht, und erreichen am Nachmittag Ihr komfortables Zeltcamp zwischen den Sanddünen von Erg Chegaga. Genießen Sie den Abend in gemütlicher Lagerfeuer-Atmosphäre. Bei guter Wetterlage werden Sie heute Nacht einen einzigartigen Blick auf den Sternenhimmel werfen können.

14.Tag: Über die Rallye-Paris-Dakar-Strecke nach Taroudant

Durch die atemberaubende Wüstenlandschaft der Sahara fahren Sie heute im Geländewagen auf einem Teilstück der ehemaligen Rallye-Paris-Dakar-Strecke in Richtung Westen. Bis zur Verlegung auf den südamerikanischen Kontinent im Jahr 2009 führte die bekannteste Wüstenrallye der Welt zuletzt regelmäßig über die abgeschiedenen Pisten im Süden Marokkos. Es geht vorbei am ausgetrockneten See von Iriki, der vor 30 Jahren noch voll Wasser war. Gegen Mittag erreichen Sie die kleine Berberoase Foum Zguid und steigen wieder in den Tourbus um. Durch die Berglandschaft des Antiatlas geht die Fahrt weiter über die Berberstädte Taznakht und Taliouine. Die heutige Reise endet schließlich in Taroudant. Die Stadt zwischen Oliven- und Orangenplantagen ist nahezu vollständig von einer acht Kilometer langen und bis zu acht Meter hohen Mauer umgeben. Der ehemalige Berberfürstensitz wird auch als die kleine Schwester von Marrakesch bezeichnet. Noch heute zeugen die quirligen Souks, in denen Silberwaren, Leder- und Kunsthandwerk hergestellt und feilgeboten werden, von der einst wichtigen Rolle der Stadt als Handels- und Karawanenzentrum.

15.Tag: Entlang der Atlantikküste bis nach Essaouira

Genießen Sie einen entspannten Morgen in Ihrer Unterkunft, dann heißt es Abschied nehmen vom Antiatlas und weiter geht es entlang der Küstenstraße N1 in Richtung Essaouira. Bei einem Zwischenstopp am Strand von Taghazout lernen Sie eine weitere Facette Marokkos kennen. Das kleine Fischerdorf hat sich seit den 1990ern zu einem Surf- und Badeort entwickelt und bietet einen herrlichen Blick auf den Atlantik. Im Örtchen Imin Tagant besuchen Sie eine Frauenkooperative, die sich der Produktion von Arganöl widmet. Der aufwendige Herstellungsprozess des »weißen Goldes«, also das Ernten, Schälen, Sortieren, Rösten, Mahlen und Pressen der Samenkerne, ist seit jeher Frauensache. Für einen einzigen Liter Arganöl werden etwa 100 Kilogramm Arganfrüchte benötigt. Kein Wunder, dass die Preise für das international gefragte Produkt hoch gehandelt werden. Sie wollen diese Kooperative unterstützen? Kein Problem, denn zum Abschluss des Besuches pflanzen Sie einen Arganbaum. Weiter geht’s gen Norden bis Sie am späten Nachmittag Essaouira erreichen.

16.Tag: Essaouira, die »weiße Perle«

Die Medina mit ihren weiß getünchten Häusern ist ein weiterer Beitrag Marokkos zur Welterbeliste der UNESCO. Bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1956 hieß die Stadt noch Mogador, was so viel wie »kleine Festung« bedeutet. Klein erscheint die gewaltige Festungsmauer jedoch ganz und gar nicht. Von der etwa 200 Meter langen und mehrere Meter dicken »Scala de la Kasbah« können Sie einen tollen Ausblick auf den Ozean und die Stadt genießen. Am Fuße der Mauer befinden sich zahlreiche Werkstätten, die bekannt sind für ihre kunstvollen Holzintarsien. Wer etwas Verhandlungsgeschick zeigt, kann hier tolle Unikate zu fairen Preisen erwerben. Durch die, für Marokko einmalige, rechtwinklige Anlage der Medina ist die Altstadt vergleichsweise übersichtlich. Im Zentrum befinden sich die Souks, folgt man der Hauptachse in Richtung Hafen, gelangen Sie zum zentralen Place Moulay El Hassan. Durch das Bab Marsa kommen Sie zum sehenswerten Fischereihafen und wer möchte, kann hier einen frisch gegrillten Fisch probieren. Der Nachmittag steht zu Ihrer freien Verfügung. Wie wäre es mit einem Strandspaziergang?

17.Tag: Marokkanische Kulinarik

Am heutigen Vormittag werden Sie in die Geheimnisse der marokkanischen Kochkunst eingeführt. Sie treffen sich mit Köchin Noura auf dem Souk um gemeinsam alle notwendigen Zutaten für den bevorstehenden Kochkurs einzukaufen. Unter Anleitung der Küchenchefin bereiten Sie anschließend ein leckeres Mittagessen zu und lernen Einiges über die traditionelle marokkanische Küche. Und was darf da nicht fehlen? Minztee und marokkanisches Gebäck zum Nachtisch! Papp satt treten Sie am Nachmittag die Fahrt zur letzten Station dieser Reise an: Die Königsstadt Marrakesch.

18.Tag: Magisches Marrakesch

Verbringen Sie den heutigen Tag in der Königsstadt Marrakesch ganz nach Ihrem eigenen Gusto. Wir haben kein festes Programm für Sie geplant, damit Sie ausreichend Zeit haben in den Souks von Marrakesch verloren zu gehen, letzte Souvenirs zu erwerben und einfach zu entspannen. Empfehlenswert ist auch der Jardin Majorelle. Einst gehörte der Garten dem französischen Maler Jacques Majorelle (1886-1962), der die Anlage wie ein Gemälde komponierte. Um ein langes Becken herum ordnete er verschiedene Pflanzen an, die ein interessantes Spiel von Licht und Schatten erzeugen. Drumherum mäandrieren Wege, die in weitere Bereiche des Gartens führen. Es gibt Palmenhaine, Rosengärten, eine Kakteenanlage und einen Seerosenteich. Am Abend sollten Sie sich das Spektakel auf dem Djemaa-El-Fna nicht entgehen lassen. Der Platz ist das Herz der Medina und verändert im Tagesablauf sein Gesicht. Während vormittags ein täglicher Markt abgehalten wird, wird der Platz am Nachmittag zur Unterhaltungsbühne für Gaukler und Touristen und am Abend eröffnen zahlreiche Garküchen ihre Stände.

19.Tag: Abflug und Ankunft zu Hause

Nutzen Sie die verbleibende Zeit, um ein paar letzte Souvenirs zu kaufen oder zum Entspannen in Ihrer Unterkunft. Dann werden Sie zum Flughafen von Marrakesch gebracht und fliegen zurück nach Hause.

Leistungen

Das ist drin

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Lufthansa (Star Alliance-Mitglied) nach Marrakesch und zurück
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück
  • Reiseminibus mit Klimaanlage sowie Wüstenfahrten im Geländewagen an den Tagen 13 und 14
  • Zugfahrt mit dem TGV in der 1. Klasse von Rabat nach Tanger
  • 18 Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern (Riads) sowie in einem komfortablen Zeltcamp in der Sahara
  • Täglich Frühstück, 6 x Mittagessen, 13 x Abendessen
  • Zuversicht erleben bei den Frauen der Arganöl-Kooperative Assafar
  • Kochkurs in Essaouira
  • Eintrittsgelder
  • Seele-Liebe-Herz-Paket
  • 86m² Regenwald auf Ihren Namen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung

Änderungen:
Routen und Hoteländerungen vorbehalten

Reiseveranstalter:
Der Reiseveranstalter dieser Reise ist Chamäleon.


AGB des Veranstalters

Alle Termine und Preise

Termin

Preis im Doppelzimmer

Preis im Einzelzimmer

Aktion

01.05.2022 – 19.05.2022

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

04.09.2022 – 22.09.2022

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

18.09.2022 – 06.10.2022

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

02.10.2022 – 20.10.2022

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

09.10.2022 – 27.10.2022

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

16.10.2022 – 03.11.2022

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

23.10.2022 – 10.11.2022

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

30.10.2022 – 17.11.2022

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

06.11.2022 – 24.11.2022

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

19.02.2023 – 09.03.2023

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

05.03.2023 – 23.03.2023

3.299 € (auf Anfrage)

3.299 € (auf Anfrage)

16.04.2023 – 04.05.2023

3.499 € (auf Anfrage)

3.499 € (auf Anfrage)

30.04.2023 – 18.05.2023

3.499 € (auf Anfrage)

3.499 € (auf Anfrage)

14.05.2023 – 01.06.2023

3.399 € (auf Anfrage)

3.399 € (auf Anfrage)